2024-08-31

日本の禅、幸せになる道 Zen in Japan - Der Weg zum Glück

 


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日本の禅、幸せになる道


日本は周りを海に囲まれた島国であり、地震、火山、台風、津波、夏の暑さ、冬の寒さなどの自然災害が多い国です。

このような環境の中、日本人は太古の時代から、自然に逆らわず、自然の力とともに生きてきました。こうして、日本人の自然を畏れながらも敬う精神性が形作られました。

禅が日本に伝ったのは7世紀ですが、その後の武士の厳しい平常心や瞬間に集中する信条と相まって、禅の哲学は広く一般にも浸透しました。

一般に、古来の日本人は「移り変わり」や「滅び」に対して抵抗することなく自然のままに受け入れる性質がありました。

「不完全さ」や「不規則さ」、「あいまいさ」を否定的に捉えず、むしろ自然や時間の経過による様々な変化に美しさを見出し、生まれた静寂を受け入れ深く味わうということに対して「美」を感じていました。

このように日本文化のいたるところに人生の美しさと儚さを大切にする禅哲学の影響が反映されています

禅の修行としての書道や武道など、『道』はいわば『形』を通して、その精神を学ぶもの。
いろいろな流派や分野によって形が異なるだけで、本質的な精神は共通しています。
禅において大切なのは、『今ここ』にいる自分に集中し、あるがままに受け入れる心の在り方なのです 。

例えば禅を通じて心を穏やかに整えることができると、誰にも頼らずに幸せは自分でつかめます。

ところで、ドイツ語は禅的な言葉と言えます。
例えば、
putzen掃除する, sitzen座る, blitzen閃光, heizen暖房する, glotzenぎょろぎょろ見る, schmerzen痛む・・・など。
中でも禅に一番ピッタリなのは Katzen 猫😸ですね!

 



Zen in Japan - Der Weg zum Glück

 

Japan ist ein Inselstaat, der von Meer umgeben ist und häufig von Naturkatastrophen wie Erdbeben, Vulkanen, Taifunen, Tsunamis, Sommerhitze und Winterkälte betroffn ist.

In einer solchen Umgebung haben die Japaner seit uralten Zeiten gelernt, im Einklang mit den Kräften der Natur zu leben, anstatt sich ihnen zu widersetzen.

Auf diese Weise entstand ein tiefes Bewusstsein für die Ehrfurcht und den Respekt vor der Natur.

 

Zen wurde im 7. Jahrhundert nach Japan gebracht, und im Zusammenspiel mit dem strengen Gleichmut und der Konzentration der Samurai auf den Moment verbreitete sich die Zen-Philosophie weit in der Gesellschaft.

Im Allgemeinen hatten die alten Japaner die Neigung, den „Wandel“ und das „Vergehen“ der Dinge ohne Widerstand zu akzeptieren.

Sie empfanden „Unvollkommenheit“, „Unregelmäßigkeit“ und „Mehrdeutigkeit“ nicht als negativ, sondern fanden vielmehr Schönheit in den Veränderungen, die durch die Natur und den Lauf der Zeit hervorgerufen wurden, und empfanden tiefen Genuss an der entstandenen Stille.

So spiegelt sich der Einfluss der Zen-Philosophie, die die Schönheit und Vergänglichkeit des Lebens wertschätzt, in vielen Bereichen der japanischen Kultur wider.

In Künsten wie Shodo-Kalligrafie oder Budo-Kampfkünsten geht es beim „Weg“ darum, durch die „Form“ den Geist zu erlernen.

Die Formen unterscheiden sich je nach Schule oder Disziplin, doch der wesentliche Geist ist derselbe.

Wichtig ist die innere Haltung, das Erleben des gegenwärtigen Augenblicks so anzunehmen, wie er ist.

Im Zen liegt der Schwerpunkt darauf, sich auf das „Hier und Jetzt“ zu konzentrieren und eine Haltung der Akzeptanz zu entwickeln.

Wenn man beispielsweise durch Zen einen Zustand inneren Friedens erreicht, kann man das Glück ohne fremde Hilfe aus eigener Kraft erlangen.

Übrigens ist Deutsch auch eine Zen-artige Sprache: Es gibt viele „Zen-Wörter“ wie putzen, sitzen, blitzen, heizen, glotzen, schmerzen und natürlich, am besten passend zu Zen, die Katzen.



 

 



31.08.2024

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